Suchmaschinenmarketing (SEM)
SEM – suchmaschinenmarketing als umsatzbooster
Mit Suchmaschinen-marketing auffallen
Beim Suchmaschinenmarketing (SEM) handelt es sich um einen Teilbereich des Onlinemarketings, das sich in die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und die Suchmaschinenwerbung (SEA) unterteilen lässt. Unabhängig von den Zielen, die ein Unternehmen durch die Etablierung einer SEM-Strategie erreicht werden sollen, kann sich die Auswahl und die erfolgreiche Implementierung der notwendigen Maßnahmen als durchaus komplex erweisen.
Die Suchmaschine Google ist mit einem weltweiten Marktanteil von rund 80 Prozent auf stationären und fast 88 Prozent auf mobilen Geräten unangefochtener Marktführer. In Deutschland sind die Zahlen sogar noch höher. Ein Blick, wie die Suchergebnisse in Google dargestellt werden, offenbaren die Wichtigkeit eines durchdachten SEM-Konzepts. Die Google Ads – also die bezahlte Werbung im Rahmen des SEA – werden direkt auf der ersten Seite angezeigt, sind aber immer als „Gesponsort“ gekennzeichnet. Direkt darunter werden die Suchergebnisse aufgelistet, die es aufgrund der organischen Suche im Ranking weit nach oben geschafft haben. Diese Rankingergebnisse lassen sich durch gut gemachtes SEO positiv beeinflussen. Die Einblendungen der organischen Suchergebnisse werden noch einmal in drei Unterkategorien unterteilt – Bestandteile sind die Google Bilder Suche, die Google News bzw. Google+ Local/Maps.
Um eine wirkungsvolle SEM-Strategie im Unternehmen zu implementieren, können wir Ihnen die notwendige Unterstützung bieten. Unsere gut ausgebildeten Mitarbeiter helfen Ihnen mit Ideen und Fachwissen, dass Sie Ihre gesetzten Ziele auch erfolgreich erreichen. Wir sehen uns als Ihr kompetenter Ansprechpartner für Ihre digitalen Marketingaktivitäten, sodass Sie sich vollständig auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Wir erarbeiten Ihre SEM-Strategien, setzen die notwendigen SEO-Maßnahmen um und betreuen die Schaltung von Anzeigen in den Suchmaschinen. Mit unserer Hilfe erhält Ihr Unternehmen nachhaltige Sichtbarkeit in den Suchmaschinen, bekommen durch die wirkungsvollen Maßnahmen neue Leads und messen den Erfolg der implementierten Strategie für Suchmaschinenmarketing.
Bestandteile des SEM
Wie bereits erwähnt, gibt es beim SEM zwei verschiedene Ansatzpunkte – das SEA und das SEO. Das Hauptziel ist bei beiden Methoden gleich. Es geht darum, mehr Besucher über die Google-Suche auf die Webseite des Unternehmens zu führen und dort eine sogenannte Conversion auszulösen, was nicht zwingend ein Kauf sein muss, auch das Abonnement des unternehmenseigenen Newsletters kann ein Ziel sein oder – speziell bei Dienstleistungen – ein Vereinbarung eines Beratungsgesprächs.
Die Art und Weise, wie diese gewünschten Aktionen erreicht werden, sind bei SEO und SEA jedoch grundverschieden. Dies zeigt sich bereits an der Festlegung der Keywords, dem zentralen Element beider Methoden. Um die richtigen Keywords zu finden, ist es zunächst einmal notwendig, sich in das Suchverhalten der Nutzer hineinzudenken. Dies gilt für beide Methoden, doch während die SEO-Keywords nicht kontinuierlich adaptiert zu werden brauchen, ist die kontinuierliche Analyse und Anpassung bei SEA ein Teil des Erfolgs, um die Ziele mit Google-Ads bestmöglich zu erreichen.
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SEA – Werbung in Suchmaschinen
Die Kosten für das Schalten von Google Ads-Kampagnen hängen immer mit den Kosten für die verwendeten Keywords und der Laufzeit der Ad-Kampagne zusammen. Ermittelt werden die Kosten für die Keywords über ein Bieterverfahren, ist die Bieterkonkurrenz um die gewünschten Keywords hoch, steigen auch die Kosten entsprechend. Dennoch ist es erstaunlich, wie kleine Abwandlungen des Keywords zu teils massiven Einsparungen führen kann, sodass Kreativität in der Formulierung helfen kann, bares Geld zu sparen. Allerdings kann eine Google-Ad-Kampagne nur dann ihr volles Potenzial entfalten, wenn die Anzeige selbst gut gemacht ist und die Webseite des Unternehmens eine gute Nutzererfahrung bieten kann. Die Berechnung der Kosten für die Schaltung der Anzeige läuft nach dem Pay-per-Click-System, nur wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt, muss das werbetreibende Unternehmen auch dafür bezahlen. Je besser Kampagnen optimiert wurden, desto eher sind Kosteneinsparungen und nachhaltig gute Ergebnisse möglich. Gerade bei höheren Budgets sollten SEA-Experten involviert werden.
Sind die passenden Keywords gebucht, geht es daran, die Anzeige zu gestalten und die Landingpage zu konzipieren, auf die Nutzer, die auf die Anzeige klicken, weitergeleitet werden. Wie eine erfolgreiche SEA-Kampagne aufgebaut sein kann, zeigen exemplarisch und in Kurzform die folgenden Schritte:
- Definition der Buyer Persona
Anfänglich geht es darum, den idealen Kunden – die Buyer Persona – zu definieren, denn er ist das Gesicht der Zielgruppe. An ihm bemessen sich auch die Keywords, auf die geboten werden muss. Es kann durchaus sinnvoll, sogenannte Longtail-Keywords – Suchbegriffe, die aus mehreren Worten bestehen – mit zu berücksichtigen, da hier die Konkurrenz weniger hoch ist. - Anzeigen gestalten und schalten
Wenn sich Ihre Gebote auf die gewünschten Keywords durchsetzen, kann damit begonnen werden, die Texte für die Google-Ads zu gestalten. Gleichzeitig muss die zeitliche und regionale Eingrenzung für das Erscheinen der Ads entschieden werden, um das Marketingbudget optimal einzusetzen. Der Zeitpunkt für eine Kampagne ist besonders günstig, wenn ein neues Produkt oder Dienstleistung auf den Markt kommt. - Die optimale Gestaltung der Landingpage
Der Klick auf die Anzeige führt auf die Landingpage. Sie sollte klar und aufgeräumt mit einer hohen Benutzerfreundlichkeit gestaltet sein. Die Landingpage ist eine von der Webseite losgelöste Seite, die nur ein Ziel verfolgt – aus Interessenten Kunden zu machen. Zu den Gestaltungselementen gehören knackige Überschriften, Bilder oder Videos sowie eine sachliche Laudatio auf die Vorteile des Angebots.
Der größte Vorteil von SEA-Maßnahmen liegt in der schnellen Wirksamkeit, denn bereits kurze Zeit nach Schaltung von SEA-Anzeigen zeigen sich die ersten Resultate. Auch das gezielte Werben in einer bestimmten Zielregion kann mit SEA besser umgesetzt werden. Da die Landingpage nur wenige Textelemente enthält, ist sie schneller erstellt als die informativen Inhalte, die beim SEO Pflicht sind. Zudem können SEA-Maßnahmen besser gesteuert werden und ihr Erfolg lässt sich einfacher messen und bewerten.
SEO – Optimierung des Rankings durch organische Suchen
Die Abkürzung SEO steht für „Search Engine Optimisation“ und zielt darauf ab, durch eine Steigerung im Ranking bei den Suchmaschinen die Sichtbarkeit für Produkte oder Dienstleistungen zu erhöhen. Es ist dabei das Hauptziel, auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu erscheinen, da sie dort die größte Aufmerksamkeit erhalten. Dabei gilt, je höher die Sichtbarkeit der Unternehmenswebseite ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass mehr Umsatz generiert wird. Mit SEO lassen sich die organischen Suchergebnisse, die Besucher auf die Unternehmenswebseite bringen, positiv beeinflussen. Organischer Suchverkehr gilt gemeinhin als qualitativ hochwertiger, da der Nutzer aktiv nach einem bestimmten Thema, Produkt oder einer Dienstleistung sucht. Wenn er ein entsprechendes Angebot über die angezeigten Suchergebnisse findet, kann dies zu einer höheren Markenbindung führen.
Damit SEO erfolgreich sein kann, müssen viele Daten gesammelt und ausgewertet werden. Sie bilden eine wichtige Grundlage, damit die SEO-Maßnahmen greifen können. Hier sind ein paar wichtige Schritte, die für ein passgenaues SEO notwendig sind:
- Analyse der Konkurrenz
Um die Aktivitäten der Wettbewerber zu kontrollieren, können verschiedene Softwaretools eingesetzt werden. Sie nutzen große Keyword-Datenbanken, um die Rankings der verschiedenen Domains zu erfassen und die Sichtbarkeit in Google darzustellen. Die gesammelten Daten helfen, einen strategischen Ansatz zu entwickeln. - Die richtigen Keywords finden
Die erste Analyse des Wettbewerbs liefert auch erste Ideen, welche Keywords eingesetzt werden können. Die Keyword-Recherche ist der Dreh- und Angelpunkt für die Suchmaschinenoptimierung und sollte daher besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Es geht darum, die relevanten Suchbegriffe zu finden und der jeweiligen Suchintention zuzuordnen. - Die OnPage-Analyse der Webseite
Durch die Analyse der eigenen Webseite sollen die Defizite erkannt werden – hier müssen sowohl technische als auch inhaltliche Punkte beachtet werden. Aus den ausgewählten Keywords für die Kategorien oder Unterseiten bestimmt. Auch die Struktur für eventuell neu zu erstellende Landingpages wird in diesem Schritt erarbeitet. - Technische SEO-Maßnahmen durchsetzen
Die technische Optimierung der eigenen Unternehmenswebseite zielt vor allem darauf ab, die Seite für die Google-Bots crawlbar – also auffindbar – zu machen. Es gilt, doppelte Inhalte – sogenannten Duplicate Content – zu vermeiden und die Ladegeschwindigkeit der Seite zu beschleunigen. Auch die Optimierung des Quellcodes und das Entfernen fehlerhafter Verlinkungen gehören dazu. Da immer mehr Menschen über ihr Smartphone ins Internet gehen, sollten die Inhalte der Webseite für mobile Nutzung optimiert sein.
Das oberste Ziel der SEO-Maßnahmen ist natürlich, die Unternehmenswebseite in den Ergebnissen der Suchanzeigen zu steigern. Weitere Ziele, die mit SEO erreicht werden können und nicht unterschätzt werden sollten, liegt in der Verbesserung von Sichtbarkeit und Reichweite, die Steigerung der Klickrate sowie die Minderung der Absprungrate. Gleichzeitig soll erreicht werden, dass sich die Besucher der Webseite möglichst lange auf der Seite aufhalten.
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Technisches
Onpage-SEO
Die OnPage-Optimierung der Webseite umfasst alle SEO-Maßnahmen, die sich auf die eigene Webseite beziehen. Zur OnPage-Optimierung gehören sowohl inhaltliche als auch strukturelle und technische Elemente. Sie ist das Gegenstück zur OffPage-Optimierung, im Anschluss kurz erklärt wird. Die folgenden Maßnahmen sollten umgesetzt werden:
- Der wichtigste Faktor: qualitativ hochwertiger Content
Kunden wünschen sich Fachkompetenz und Informationen. Sind die Inhalte qualitativ hochwertig, wirken sie überzeugend auf die Kunden. Dabei müssen die Keywords strategisch richtig platziert werden. Das Fokus-Keyword sollte im Title-Tag, in der Meta-Description, in der URL der Seite und in den Überschriften platziert werden. Auch in Bildunterschriften sollten sie enthalten sein. Zudem gehören sie in die ersten einhundert Worte und müssen im Text natürlich gestreut vorkommen. Neben-Keywords können mit in den Title-Tag aufgenommen werden, sollte in mindestens einer H2-Überschrift vorhanden sein und im Text verteilt sein. - Die Metadaten – auch Google-Snippets genannt – optimieren
Die Metadaten, die direkt in den Suchergebnissen angezeigt wird, ist das Schaufenster der Webseite. Sind die Snippets spannend formuliert, entscheiden sie darüber, ob sich ein Nutzer für einen Besuch der Webseite interessiert oder nicht. Das Snippet selbst besteht aus drei Teilen – dem Title-Tag, der Meta-Description sowie die Seiten-URL. Da der Title-Tag für das Ranking am wichtigsten ist, sollte er das Haupt-Keyword enthalten und 50 bis 60 Zeichen lang sein. Auch die Meta-Description sollte das Haupt-Keyword enthalten und spannend formuliert sein, da sie die Klickrate positiv beeinflussen kann. Sie sollte nicht länger als 155 Zeichen lang sein. - Bestehende Inhalte gezielt aufwerten
Die Inhalte sollten nutzerzentriert sein und informativ gestaltet sein. Dabei zählt eine angemessene Textlänge, eine flüssige Lesbarkeit und übersichtliche Textstruktur sind hier wesentliche Erfolgskriterien. Immer wichtiger werden auch die Integration von hochwertigem Bildmaterial und Videos, da sie die Inhalte auflockern, mögliche Fragen beantworten und dazu beitragen, dass die Besucher länger auf der Webseite verweilen. Natürlich sollte das naheliegende nicht aus den Augen verloren, denn eine einwandfreie Rechtschreibung und Grammatik zählt zu den wichtigsten Aspekten der Nutzererfahrung.
Zudem ist die Integration von internen und externen Links in die Inhalte wichtig. Interne Links verleihen der eigenen Seite zusätzliches Gewicht. Externe Links sollten eine hohe Autorität haben, sollten aber als externer Inhalt klar erkennbar sein, beispielsweise indem sie in einem eigenen Fenster aufgehen. Zusätzlich sollte die Webseite überall Interaktionsmöglichkeiten mit Besuchern enthalten, beispielsweise Call-to-Action-Buttons oder die Möglichkeit, Kommentare abzugeben. Insgesamt gibt es derzeit etwa 150 verschiedene Faktoren, die auf der Webseite geprüft und optimiert werden.
OffPage-SEO
OffPage-SEO ist genauso wichtig wie die Optimierung der eigenen Webseite im Rahmen des OnPage-SEOs. OffPage-SEO ist vor allem für den Ruf der Webseite wichtig. Dies zeigt sich im Linkprofil einer Seite, wobei drei Kriterien eine Rolle spielen: Kompetenz, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Fünf Punkte spielen für ein gutes OffPage-SEO eine Rolle:
- Linkbuilding
Das Linkbuilding bezieht sich darauf, dass externe Webseiten sich mit Ihrer Webseite verlinken. In der Fachsprache werden solche Links als Backlinks bezeichnet. Je größer die Anzahl an Verlinkungen zu Webseiten mit einer hohen Autorität Ihre Seite hat, desto wertvoller erscheint Ihre Webseite für Google, wodurch sie im Ranking steigt. Die Autorität einer Webseite bemisst sich primär an der Qualität der veröffentlichten Inhalte und die Einzigartigkeit der Domain. - Kontinuierliche Veröffentlichung von hochwertigen Inhalten
Die regelmäßige Veröffentlichung von qualitativ hochwertigen Inhalten zeugt von Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit. So können Gastbeiträge in Foren, in unabhängigen Webzeitschriften, die Veröffentlichung von Postcasts und von Beiträgen in den sozialen Medien wirksam unterstützen, um der Unternehmenswebseite mehr Autorität zu verleihen. Auch der Einsatz von Influencern und verschiedenste PR-Maßnahmen unterstützen dabei. - Lokales SEO (Local SEO) und Bewertungen
Lokales SEO ist ein Prozess der Verbesserung der Onlinepräsenz, um mehr lokale Reichweite zu steigern und lokale Besucher auf die Webseite zu holen. Das zentrale Mittel, um das Ziel zu erreichen, ist ein Profil bei Google My Business. Dieses Profil sollte immer aktuell gehalten werden, denn es zählt – besonders für das lokale SEO – als zentraler Rankingfaktor. Hier können Kunden Bewertungen abgegeben, sie dienen als das schlagende Verkaufsargument, da viele Nutzer die Erfahrungen anderer Kunden als Basis zur Kaufentscheidung anwenden.
Der Fokus bei der Offpage-Optimierung liegt auf den externen Maßnahmen wie Linkbuilding. Daher sollten die Backlinks immer eine hohe Qualität, Relevanz und Autorität haben. Solche hochwertigen Verlinkungen werden als Empfehlung für Ihre eigene Webseite betrachtet. Wichtig dabei ist, dass der Linkaufbau natürlich erfolgen und den Richtlinien von Google entsprechen muss – andernfalls sind negative Folgen von Spamlinks möglich (Manuelle oder automatische Maßnahmen von Google).