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Strategien gegen Shitstorms

Wie ein Shitstorm
Ihren Ruf im Internet zerstören kann


Das Internet ist zweifellos ein bedeutender Teil unseres täglichen Lebens. Besonders soziale Medien haben sich als wichtiger Bestandteil des digitalen Ökosystems etabliert und bieten zahlreiche Vorteile für die Nutzer. So können sich Menschen aus aller Welt über Plattformen wie Twitter, Facebook und Instagram schnell und einfach miteinander vernetzen, Inhalte teilen und sich über aktuelle Themen austauschen. Für Unternehmen bieten soziale Medien eine hervorragende Möglichkeit, mit ihren Kunden in Kontakt zu bleiben, ihre Markenbekanntheit zu steigern und neue Kunden zu gewinnen.

Allerdings kann die offene Struktur der sozialen Medien auch dazu führen, dass Meinungen und Empfindungen schnell und unkontrolliert eskalieren können. Insbesondere für Unternehmen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens kann dies verheerende Auswirkungen haben, wenn sie in einen Shitstorm geraten. Ein Shitstorm bezeichnet in der Regel eine Welle negativer Kommentare, Bewertungen und Inhalte, die sich gegen eine Person oder Organisation richten. Diese können durch ein bestimmtes Ereignis oder eine Äußerung ausgelöst werden und sich rasch verbreiten, indem sie von Nutzern geteilt und weiterverbreitet werden.

Ein Shitstorm kann für das Image und die Reputation einer Person oder Organisation schwerwiegende Konsequenzen haben. Negative Kommentare und Bewertungen können das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern beeinträchtigen und zu einem Rückgang des Umsatzes führen. Auch die öffentliche Wahrnehmung und das Image der betroffenen Person oder Organisation können erheblich beeinträchtigt werden.

Es gibt jedoch Möglichkeiten, einen Shitstorm zu vermeiden oder ihm entgegenzuwirken. Unternehmen und Personen sollten aufmerksam sein und schnell auf negative Kommentare und Bewertungen reagieren, um ihre Sichtweise zu erklären und mögliche Missverständnisse auszuräumen. Eine transparente Kommunikation und Offenheit gegenüber der Kritik können dazu beitragen, das Vertrauen der Kunden und Geschäftspartner zu erhalten. Auch das Vorbeugen von Shitstorms durch eine sorgfältige Planung und Steuerung der Kommunikationsstrategie kann hilfreich sein.

Um die Auswirkungen eines Shitstorms zu minimieren, ist es wichtig, die Spuren des Shitstorms zu verwischen. Hierbei kann das gezielte Schalten von Anzeigen und das Veröffentlichen von positiven Inhalten hilfreich sein, um das Image und die Reputation wiederherzustellen.

Schnelle Eskalation

Was ist
ein Shitstorm?

Ein Shitstorm bezieht sich auf eine plötzliche Welle negativer Kommentare, Bewertungen und Inhalte, die sich oft durch soziale Medien wie Twitter oder Facebook verbreiten. Die Empörung kann sich gegen eine Person, Organisation oder Marke richten und kann durch unterschiedliche Auslöser entstehen. Ein Shitstorm kann weitreichende Folgen haben und das Image und die Reputation eines Unternehmens oder einer Person beeinträchtigen.

Die Ursachen für einen Shitstorm können vielfältig sein. Einer der häufigsten Gründe ist, dass ein Unternehmen oder eine Person etwas Falsches getan oder gesagt hat. So kann beispielsweise eine kontroverse Aussage, ein skandalöses Verhalten oder eine unangemessene Werbekampagne schnell dazu führen, dass sich die negativen Stimmen mehren und ein Shitstorm entsteht.

Doch warum ist es so einfach, einen Shitstorm auszulösen? Die Sozialpsychologie bietet hierfür einige Erklärungsansätze. Eine wichtige Rolle spielt dabei der sogenannte „Bandwagon-Effekt“. Dieser beschreibt die Tendenz von Menschen, einer Meinung zu folgen, wenn sie sehen, dass viele andere bereits diese Meinung vertreten. So kann eine negative Stimmung schnell auf andere übertragen werden und sich zu einem Shitstorm entwickeln.

Zudem kann die Anonymität des Internets dazu führen, dass Menschen sich eher dazu hinreißen lassen, negative Kommentare und Bewertungen zu verfassen. Die Distanz zum Gegenüber und das Fehlen direkter Konsequenzen können dazu beitragen, dass Hemmungen abgebaut werden und Menschen aggressiver agieren.

Um Shitstorms zu vermeiden oder ihnen entgegenzuwirken, ist es wichtig, transparent zu kommunizieren und schnell auf negative Stimmen zu reagieren. Eine offene und ehrliche Kommunikation kann dazu beitragen, das Vertrauen der Kunden und Geschäftspartner zu erhalten. Unternehmen und Personen sollten daher eine klare Kommunikationsstrategie entwickeln, die auch Krisenkommunikation beinhaltet. Eine schnelle und angemessene Reaktion auf negative Kommentare und Bewertungen kann dazu beitragen, einen Shitstorm zu verhindern oder abzumildern.

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Beispiele

Amazon

Anfang 2013 sorgte eine Reportage für große Entrüstung in den sozialen Medien. Darin wurden unter anderem die Arbeits- und Wohnbedingungen von Leiharbeitern, die Vertragskonditionen und die Verbindung des Onlinehändlers zu seltsamen Subunternehmen kritisiert. Es folgte Empörung in den sozialen Medien, und zwar nicht nur in Deutschland. Die Kritik an Amazon wuchs, und es formierten sich immer mehr Gegner des Konzerns.

Comedian Joyce Ilg

Die Comedian Joyce Ilg teilte zu Ostern ein Bild mit dem Comedian Luke Mockridge, gegen den wegen sexueller Gewalt ermittelt wird, mit dem Kommentar: „Hat hier jemand von euch Eier gefunden? Ich habe nur ein paar K.O.-Tropfen bekommen.“

Für diesen Kommentar erhielt die Comedian einen gewaltigen Shitstorm. Denn viele Frauen, die in der Vergangenheit schlimme Erfahrungen mit K.-O.-Tropfen gemacht hatten, empfanden die Anspielungen auf dieses sensible Thema als äußerst unpassend.

kluge Gegenmaßnahmen

Mögliche
Folgen

Ein Shitstorm kann für Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens verheerende Folgen haben. Insbesondere für Unternehmen kann ein Shitstorm den guten Ruf und die Reputation zerstören. Durch die massiven negativen Kommentare und Bewertungen auf sozialen Medien wird das Vertrauen der Kunden und Geschäftspartner stark beeinträchtigt, was langfristige Auswirkungen auf das Unternehmen haben kann. Oftmals führt ein Shitstorm zu einem starken Rückgang der Umsätze und Investoren und Geschäftspartner ziehen sich zurück. In einigen Fällen müssen Unternehmen sogar schließen. Ein Shitstorm kann somit das Ende eines Unternehmens bedeuten.

Auch für Personen des öffentlichen Lebens oder Privatpersonen können die Folgen eines Shitstorms gravierend sein. Insbesondere Prominente und Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, sind stark von den negativen Auswirkungen betroffen.

Sie leiden oft unter Depressionen und anderen psychischen Problemen. Zudem kann ein Shitstorm das Ende der Karriere bedeuten, wenn beispielsweise Werbeverträge gekündigt werden oder sich das Publikum von der betroffenen Person abwendet.

In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, die eigenen Online-Reputation im Auge zu behalten. Ein Shitstorm kann innerhalb von Stunden entstehen und schwerwiegende Folgen haben. Es ist daher ratsam, im Vorfeld eine Krisenkommunikationsstrategie zu entwickeln, um im Ernstfall schnell und angemessen reagieren zu können. Eine transparente Kommunikation und der offene Umgang mit Fehlern kann dazu beitragen, das Vertrauen der Kunden und Geschäftspartner zu wahren und einen Shitstorm zu vermeiden oder zumindest abzumildern.

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Shitstorm-Prävention

Wie kann ein Shitstorm
vermieden werden?

Ein Shitstorm kann für Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens sehr unangenehm und verheerend sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Shitstorm zu vermeiden oder zumindest abzumildern.

Eine transparente und offene Kommunikation mit den Kunden und Fans ist eine wichtige Maßnahme. Durch eine klare Kommunikation und ehrliche Aussagen kann das Vertrauen der Kunden gestärkt werden. Es ist ratsam, im Vorfeld eine Krisenkommunikationsstrategie zu entwickeln, um im Falle eines Shitstorms schnell und effektiv handeln zu können.

Des Weiteren ist es wichtig, auf negative Kommentare und Bewertungen angemessen zu reagieren. Eine schnelle Antwort und Lösung kann oft dazu beitragen, den Shitstorm zu vermeiden oder abzumildern. Dabei sollte man ruhig und besonnen bleiben und nicht in Panik geraten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vermeidung von Fehlern. Vor allem Unternehmen sollten darauf achten, dass sie keine falschen Versprechen machen oder falsche Informationen verbreiten. Hierdurch kann schnell das Vertrauen der Kunden verloren gehen und ein Shitstorm entstehen.

Schließlich ist es wichtig, das eigene Image und den Ruf zu pflegen. Unternehmen sollten transparent und authentisch agieren und dabei auf die Bedürfnisse und Meinungen der Kunden eingehen. Eine klare Markenbotschaft und ein positives Image können dazu beitragen, einen Shitstorm zu vermeiden.

Überdecken negativer Inhalte

Spuren im Internet
verwischen

Das Löschen von Inhalten im Internet ist allerdings schwierig und nur in Ausnahmefällen möglich. In vielen Ländern gilt das Recht auf Meinungsfreiheit, sodass manchmal auch negative Bewertungen oder Kommentare online bleiben müssen. Daher ist es wichtig, proaktiv zu handeln und negative Inhalte mit gezieltem Content zu überdecken.

Zur Verwischung von Spuren im Internet gehört auch, dass man sich um positive Inhalte kümmert. Dazu zählen Blogbeiträge, Videos oder Interviews, die die Marke oder Person in einem positiven Licht erscheinen lassen. So können im besten Fall auch potentielle Kunden oder Fans gewonnen werden.

Wichtig ist, dass eine erfolgreiche Verwischung der Spuren im Internet Zeit, Geduld und professionelle Unterstützung erfordert. Zudem sollte man dafür sorgen, dass das Unternehmen oder die Person langfristig ein positives Image im Netz aufbaut, um künftige Shitstorms von vornherein zu vermeiden.