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Wie sinnvoll ist Online-Reputation-Management?

Ohne digitales Marketing geht aufgrund des hohen Konkurrenzdrucks im Internet nur noch sehr wenig. Wenn Unternehmen im E-Commerce durchstarten oder ihre digitale Präsenz erhöhen möchte, braucht es neben guten Inhalten, einer starken Webseite und der Aktivität auf verschiedenen Social-Media-Kanälen auch die Hilfe des Online-Reputation-Managements. Warum das so ist, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.

Keine Strategie läuft ohne ORM wirklich rund

Online-Reputation-Management stellt einen wichtigen Aspekt für jedes Unternehmen dar, das mit seinem Internetauftritt erfolgreich sein möchte. Unter den Maßnahmen des ORMs versteht sich vor allem die aktive Überwachung und Verwaltung von Kundenfeedback im gesamten Internet. Unternehmen jeglicher Größe können vom Ausmaß schnell überfordert werden, weshalb sich immer mehr Online-Marketing-Spezialisten auf diesen wichtigen Aspekt fokussieren.

Das Beantworten von Kommentaren und Bewertungen zeigt, dass das Unternehmen sich aktiv um die Meinungen der Kunden kümmert und sowohl positive als auch negative Rückmeldungen zur Kenntnis nimmt. Dabei gibt es neben bekannten Bewertungsplattformen auch immer häufiger Feedback bei externen Versandhändlern oder in den sozialen Medien. Durch die schnelle Reaktion auf positives und negatives Feedback können Unternehmen sicherstellen, dass sie eine aktive Online-Präsenz aufbauen und einen guten Ruf bewahren können.

ORM als wichtiges Marketing-Tool

Online-Reputationsmanagement wird zu einer immer beliebteren Strategie für Unternehmen, die eine positive digitale Präsenz anstreben. Angesichts der vermehrten Interaktion von Nutzern auf Websites, sozialen Medien und selbst in Foren ist eine gute Online-Präsenz wichtiger denn je. Dabei ist ORM aber natürlich nur ein wichtiges Puzzlestück, welches ein gesamtes Marketingbild vollendet. Die Kombination von ORM mit Suchmaschinenoptimierung und der richtigen Nutzung von SERPs kann bei der Verwaltung Ihres Online-Rufs besonders effektiv sein.

Darüber hinaus können Content-Marketing-Initiativen wie Blogs und Videoinhalte dazu beitragen, ein positives Image für sich selbst oder das eigene Unternehmen zu schaffen. Die Webseite ist schon längst die digitale Visitenkarte und hinterlässt einen entscheidenden ersten Eindruck. Das Online-Marketing kann sich einfach erklärt in drei Schritte aufteilen:

  • Sichtbar werden
  • Ansprechend sein
  • Feedback verwalten

Wer sich nur auf zwei der drei Schritte konzentriert, wird über kurz oder lang geringere Erfolge als die Konkurrenz erzielen und somit auch von weniger Umsätzen und Kunden profitieren.

Braucht es Online-Reputation-Management erst bei negativen Bewertungen?

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass ORM erst dann von Bedeutung wird, wenn negative Bewertungen und Kommentare im Netz die Überhand ergreifen. Doch beim Online-Reputationsmanagement geht es um weit mehr als die Verwaltung negativer Bewertungen. Von Fünf-Sterne-Bewertungen bis hin zu Beschwerden braucht es eine aktive Betreuung und Sichtung der Rückmeldungen durch Kunden.

Zudem müssen Unternehmen wissen, ob das Kundenfeedback echt ist oder nicht. Die Verwaltung des digitalen Rufs ist nicht nur komplex, sondern vor allem auch zeitintensiv. Unternehmen benötigen dahingehende eine intelligente Strategie, um mit dem ständigen Wandel der eigenen Online-Präsenz und Wahrnehmung der Marke umgehen zu können. Das bedeutet auch, dass stets zeitnah mit Kunden in Kontakt getreten werden sollte. Dabei geht es nicht nur darum, konstruktive Kritik aufnehmen. Viel mehr zählt auch die Wertschätzung von Lob und die schnellstmögliche Beantwortung von Fragen. So kann der allgemeine Ton des Online-Feedbacks positiv bleiben. Gleichzeitig kann eine aktive Kundenbetreuung an den Tag gelegt werden.

Die professionelle Reputationsanalyse bringt Klarheit in den digitalen Ruf

Am Anfang eines jeden Online-Reputation-Managements steht die Reputationsanalyse. Diese gibt einen ersten Einblick in den digitalen Ruf eines Unternehmens oder einer Marke und dient als Grundlage für alle weiteren Handlungen. Die Reputationsanalyse setzt sich aus verschiedenen Aspekten zusammen und berücksichtigt dabei Faktoren, die vom Kundenfeedback auf Google bis hin zu Branchenberichten reichen. Dabei werden oft spezielle Kennzahlen erhoben, um die Gesamtpräsenz des Unternehmens in der digitalen Welt zu messen. Die Ergebnisse einer Reputationsanalyse tragen dann zur Erstellung von Strategien bei, aus denen dann wiederum verschiedene Ziele abgeleitet werden kann. Von der aktiven Kundenbetreuung im Internet bis hin zum rechtlichen Vorgehen gegen rufschädigende Inhalte kann das ORM sich über ein breites Gebiet erstrecken.