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Reputationsmanagement im Gesundheitswesen

Reputationsmanagement Ärzte und Kliniken


§ 9 des SGB XI ermöglicht Patienten die freie Arztwahl, wobei über 70% das Internet für die Arztsuche nutzen. Für Arztpraxen und Kliniken ist daher eine professionelle Webpräsenz und aktive Präsenz auf sozialen Medien und Bewertungsportalen entscheidend, um Patienten zu gewinnen. Effektives digitales Reputationsmanagement, das eine umfassende Analyse und Optimierung der Online-Performance beinhaltet, ist somit für medizinische Einrichtungen unverzichtbar.

Patienten gewinnen durch digitale Präsenz

Cleveres Reputationsmanagement
für mehr neue Patienten

Der § 9 des SGB XI räumt Patienten weitreichende Wahlrechte bezüglich medizinischer Leistungen ein – darunter auch die freie Arztwahl. Wenn sich Patienten einen neuen Arzt suchen, greifen über 70 Prozent auf das Internet zurück, um sich mit Informationen zu Ärzten oder Kliniken zu versorgen. Diese bieten dann eine wesentliche Entscheidungsgrundlage dafür, bei wem sie medizinische Leistungen in Anspruch nehmen.

Für Arztpraxen und Kliniken bedeutet dies, dass sie eine professionell gestaltete Webpräsenz mit hoher Reichweite betreiben und pflegen müssen, um sich als Behandlungspartner zu etablieren. Heute ist eine professionelle Webpräsenz allein jedoch nicht mehr ausreichend. Praxen und Kliniken müssen sich auch in den sozialen Medien, auf Foren und Blogs sowie medizinischen Bewertungsportalen präsentieren, um neue Patienten zu begeistern.

Das digitale Reputationsmanagement ist – neben einer professionellen Webpräsenz – wohl der wichtigste Teil eines effektiven virtuellen Marketingkonzepts. Dies liegt vor allem daran, dass viele potentielle Patienten die digitalen Bewertungsplattformen jameda, sanego oder qualitätskliniken nutzen, um sich für einen neuen Arzt oder eine Klinik zu entscheiden.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang der Aufbau und Erhalt eines guten Rufes im Internet. Zunächst muss dafür eine Strategie entwickelt werden, der auf einer umfassenden Analyse der Online-Performance fußt. Es gilt zu ermitteln, wie die Arztpraxis oder Klinik im Internet wahrgenommen wird. Gleichzeitig wird das Netz auf Inhalte durchsucht, die den Ruf der Praxis oder der Klinik schädigen könnten und eventuell relativiert oder sogar gelöscht werden müssen.

Die Strategie des Reputationsmanagement ist immer langfristig ausgelegt und bezieht das gesamte Außenbild der Praxis bzw. Klinik mit ein. Der wichtigste Erfolgsfaktor ist der langsame, aber solide Aufbau eines positiven Markenimages im Netz. Kritisch ist in diesem Zusammenhang eine ganzheitliche, integrierte Kommunikation – mit einer Sprache und aus einem Guss. Welche Kanäle der Kommunikation dabei bedient werden, kann individuell sehr unterschiedlich sein. Fest steht jedoch, dass nur diejenigen, die kontinuierlich auf hochwertige eigene Inhalte setzen und damit an ihrem eigenen positiven Image arbeiten, Empfehlungsmarketing zu ihrem Vorteil nutzen können. Nur, wer mit hochwertigen Inhalten dauerhaft Präsenz zeigt, kann sich gegen negative Bewertungen schützen und braucht die daraus resultierenden Schäden für den eigenen Ruf nicht zu fürchten.

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Strategischer Imageaufbau

Strategie für
ein erfolgreiches Praxisimage

Grundsätzlich gilt, dass der Aufbau eines positiven Images für die eigene Praxis oder eine Klinik nur strategisch – also längerfristig – erfolgreich sind kann. Ein wichtiger Faktor ist die Etablierung von Anreizsystemen, über die zufriedene Patienten dazu aufgerufen werden, eine Bewertung der ärztlichen Behandlungsqualität und einem positiven Praxisbetrieb zu hinterlassen. Für den Aufbau eines guten Rufes der eigenen Praxis im Internet gilt das Online-Reputationsmanagement auch aus rechtlicher Sicht als besonders relevant, da es Praxen und Kliniken gesetzlich untersagt ist, selbst für ihr medizinisches Leistungsangebot Werbung zu betreiben. So könnte eine erfolgreiche Strategie für den Aufbau eines positiven Images im Internet aussehen:

  1. Entwicklung der strategischen Konzeption
    Die Grundlage für den strategischen Ansatz liegt in der Analyse der Patientenklientel der Praxis. Diese Daten und Informationen werden gebraucht, um den eigenen Patienten genauer kennenzulernen und auf Augenhöhe mit ihnen kommunizieren zu können. Zur Analyse gehört zudem die Untersuchung der Konkurrenz vor Ort, um die eigene Marktposition einzuschätzen.
  2. Wahl der richtigen Kommunikationskanäle
    Auf der Basis der ermittelten Daten werden nun die Marketingkanäle ausgewählt, die für den Aufbau des gutes Rufes besonders relevant sind. Neben einer professionell gestaltete Webpräsenz, die Vertrauen und Zuverlässigkeit ausstrahlt, gehört dazu ein Profil bei seriösen Bewertungsplattformen wie jameda oder Weisse Liste, um neue Patienten auf sich aufmerksam zu machen.
  1. Überwachung der Bewertungen im Internet
    Es ist nicht ausreichend, sich einmal überall eintragen zu lassen. Die Qualität der Bewertungen muss dauerhaft überwacht werden. Dies ist vor allem deshalb wichtig, um auf negative Bewertungen zeitnah reagieren zu können und durch sachliche Kommentierungen genau darzulegen, aus welchem Grund die erbrachte Leistung vielleicht nicht die Anforderungen des Patienten erfüllt hat.

Vor dem Hintergrund der Wichtigkeit der eigenen Reputation im Internet für die Gewinnung neuer Patienten ist es durchaus überlegenswert, sich einen professionellen Partner für die Entwicklung und Umsetzung der Marketingkampagne an die Hand zu holen.

Schutz der Online-Reputation

Intervention bei
negativen Patientenbewertungen

Wurden negative Bewertungen von Patienten abgegeben und der Ruf dadurch beschädigt, ist es notwendig, schnell aktiv dagegen anzugehen. Dazu bedarf es zunächst einer genauen Analyse der Webseiten, auf denen negative Bewertungen veröffentlicht wurden. Wurden die negativen Bewertungen gefunden, gilt es, den guten Ruf durch aktive Marketingmaßnahmen wie positive Postings in den sozialen Medien, die Veröffentlichung von exzellenten Fachbeiträgen oder von Pressemitteilungen wiederherzustellen. Solche positiven Veröffentlichungen helfen zudem, weiteren Schaden von der Praxis oder Klinik fernzuhalten

Um die Erfolge der eingeschlagenen Maßnahmen zu messen, ist es wichtig, in regelmäßigen Abständen ein Reporting durchzuführen. Dieser Bericht dient nun dazu, Verbesserungspotenzial zu eruieren und dieses entsprechend umzusetzen. Langfristig lohnt sich ein fortlaufendes Verfolgen der Strategie gegen Negativkampagnen, um schnell handlungsfähig zu bleiben. Sofort nach dem erneuten Auftauchen von negativen Bewertungen, die den Ruf der Praxis oder der Klinik beschädigen könnten. Nun beginnen die Maßnahmen erneut, sodass die negativen Bewertungen abgemildert und in Relation gesetzt werden.