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Das Internet vergisst nichts?

Wie Sie unliebsame Negativeinträge
verdrängen, verschieben & verbessern


Oft hören wir Aussagen wie: „Das Internet vergisst nichts …!“. Doch wenn wir uns die Suchintention von Google anschauen, dann spielen hier zwei Faktoren eine entscheidende Rolle. Der erste Faktor ist Relevanz – der zweite Faktor heißt Aktualität. Der Ursprung dieser beiden Faktoren ist in der Suchintention der User verankert, denn diese wollen zumeist relevante und aktuelle Suchergebnisse angezeigt bekommen.

Negative Einträge und schlechte Bewertungen im Internet

Wie kann dieses Wissen dabei helfen, um
Negativeinträge zu verdrängen?

Doch was ist, wenn die Suche nach einem bestimmten Thema im Internet nicht relevant ist? In diesem Fall kann man sagen, dass das Internet die Erinnerung an ein bestimmtes Ereignis vergisst. Natürlich gibt es Ausnahmen, doch die meisten User interessieren sich nur für die aktuellsten Ergebnisse. Somit können wir sagen, dass das Internet die Erinnerung an vergangene Ereignisse unter Umständen vergessen kann. Und genau hier setzt unser Artikel an.

Zuerst einige Worte zur Ausgangssituation: Negative Einträge und schlechte Bewertungen im Internet, beziehungsweise bei Google, sind oft für Unternehmen ein großes Problem, völlig ungerechtfertigte negative Einträge hingegen eine Plage. Egal, wie der Interneteintrag zustande gekommen ist, nicht immer können diese einfach per Knopfdruck entfernt werden. Oft steckt hinter einem schlechten Bewertung oder einem negativen Interneteintrag mehr, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Häufig sind es Konkurrenten, die mit unlauteren Mitteln versuchen, dem Unternehmen zu schaden. In anderen Fällen sind es ehemalige Mitarbeiter oder Kunden, die aus Ärger oder Frust eine negative Bewertung abgegeben haben. Selbst wenn der Eintrag völlig unbegründet ist, kann er für ein Unternehmen sehr schädlich sein und zu einem enormen Imageschaden führen.

Nicht immer sollte es überhaupt versucht werden, unliebsame Internet-Einträge zu löschen. Schon häufig endeten derartige Versuche äußerst negativ (Stichwort Streisand Effekt). Manchmal lassen sich Internet-Einträge auch schlichtweg weder löschen, noch de-indexieren. Deshalb bietet es sich an, an anderer Stelle anzusetzen. Ist der Eintrag negativ und gerechtfertigt, dann sollte man an diesem Punkt das Produkt oder den Service signifikant verbessern – und sachlich, nicht emotional antworten. Doch bei ungerechtfertigten negativen Online-Einträgen hilft es manchmal nur noch, diese zu verdrängen und positive Einträge hervorzuheben – und/oder zu erstellen (falsche Bewertungen sollten Sie dagegen nicht erstellen – dies ist leicht zu erkennen, rechtlich riskant und kann Ihrer Online-Reputation mehr schaden, als helfen!).

Was bedeutet unliebsame Negativeinträge oder Internet-Einträge verdrängen im Detail? Einen Eintrag verdrängen bedeutet hier im Grunde genommen und stark vereinfacht, dass aktuelle negative Einträge durch mehr und mehr positive Einträge weiter nach hinten, zum Beispiel bei Google, Bing und anderen Suchergebnissen oder in Produktanzeigen bei Amazon verschoben werden.

Am einfachsten ist dieses Prinzip der Verdrängung zu verstehen, wenn wir uns einen negativen Eintrag in Google auf Platz 5 ansehen. Es wird erforderlich sein, mindestens 10 neue Einträge zu generieren, die beim Aufruf bestimmter Keywords später besser ranken, als die vorgenannte Negativseite. Ähnlich verhält es sich mit normalen Suchmaschinenergebnissen, beispielsweise bei Google.

Es wird darauf hingewirkt, dass nicht mehr die ursprünglichen negativen Interneteinträge in den Suchergebnissen innerhalb der ersten Seite aufgelistet werden, sondern positiver und speziell generierter Content. In aller Regel ist dies ein kontinuierlicher Prozess – und dieser benötigt Zeit. Als Instrumente werden Ähnliche genutzt, welche auch aus der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bekannt sind.

Durch die Kombination aus Faktoren wie dem Aufbau einer positiven Online-Reputation, dem Erstellen von Keywords und der Optimierung der Inhalte, kann eine starke Verbesserung des Rankings in Suchmaschinen erzielt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Strategie zu einer erheblichen Reduzierung der negativen Suchergebnisse führt und die Wahrscheinlichkeit, dass Internetnutzer auf die entsprechende Website stoßen, deutlich steigt. Die kontinuierliche Überwachung des Rankings ist hierbei ebenso wichtig, wie die regelmäßige Pflege der Inhalte.

Doch einen Interneteintrag im klassischen Sinne zu verdrängen, also nicht nur eine Bewertung, sondern Inhalte und Beiträge auf einer entsprechenden Seite, braucht mehr Aufmerksamkeit und vor allem: mehr Arbeit und Können.

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Unliebsame Internet-Einträge verdrängen

Was macht eine professionelle
Agentur für Online-Reputation

Nehmen wir einmal an, über Sie oder Ihr Unternehmen ist in einem Blog-Beitrag ein aktueller negativer Artikel erschienen. Welche einzelnen Schritte bietet hier eine ORM-Agentur, um die Mission „unliebsame Internet-Einträge verdrängen“ erfolgreich zu erfüllen? Im Grunde genommen ist die Lösung naheliegend und einfach. Wie wir wissen, ist ja Aktualität ein sehr wichtiges Kriterium bei der Google-Suche. Eine praktikable Lösung ist, dass eine ORM-Agentur mehrere aktuelle Themen aus dem Unternehmen aufgreift, diese in einzelne unterschiedliche Veröffentlichungen packt und die dann über einen bestimmten Zeitraum hinweg auf möglichst vielen Internet-Plattformen mit entsprechender „Sichtbarkeit“ und Relevanz für Google & Co. verbreitet. Eine solche Kampagne kann einige Monate und in seltenen Fällen sogar Jahre in Anspruch nehmen.

Doch am Ende werden, wenn die Ziele erreicht wurden, die aktuellen Themen und Berichterstattungen früher oder später Negativeinträge so verdrängen, dass diese entweder sehr weit hinten oder gar nicht mehr bei den Suchergebnissen angezeigt werden, weil der Beitrag als nicht mehr relevant eingestuft wird, beziehungsweise andere Einträge als relevanter.

Hierbei handelt es sich um ein Beispiel, die Möglichkeiten im Gesamten sind vielfältig. Wichtig ist, den Einzelfall individuell zu betrachten und jeweils geeignete Maßnahmen zu konzipieren.

Die ersten Schritte sind in der Regel immer die gleichen. Sobald man weiß, dass Negativeinträge über einen im Internet kursieren, sollte man zunächst einmal herausfinden, ob es sich um Fakten oder falsche Behauptungen handelt. Sollte es sich um Letzteres handeln, kann man in vielen Fällen den Verfasser des Beitrags dazu bewegen, diesen zu löschen oder zumindest zu korrigieren. Dafür ist es jedoch notwendig, dass man den Verfasser identifizieren kann und Kontakt zu ihm aufnimmt. In vielen Fällen ist dies nicht möglich.

Vom Prinzip her wird somit, vereinfacht dargestellt, ein negativer Eintrag unter möglichst vielen positiven Einträgen, bis hin zur Irrelevanz, begraben. Natürlich, wenn jemand lange genug oder explizit nach negativen Bewertungen und Einträgen sucht, dann wird er diese höchstwahrscheinlich auch weiterhin finden, doch für die meisten Menschen ist nur das aktuell relevante von Interesse. Glauben wir aktuellen Studien und Statistiken, betrachten die meisten Personen übrigens ohnehin nur die erste Ergebnisseite.

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Der gute Ruf eines Unternehmens ist gerade im Internet unbezahlbar

Wie kann das Image eines Unternehmens
fortlaufend stetig verbessert werden?​

Der gute Ruf eines Unternehmens ist gerade im Internet unbezahlbar. Deshalb sollte die Online-Reputation als zentrales Element der Unternehmenskommunikation ständig im Fokus betrachtet werden.

Das bedeutet konkret:

  1. Liefern Sie wirklich gute Produkte und einen Service, der Ihre Kunden begeistert.
  2. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, so gut zu sein, dass Kunden zu Fans werden.
  3. Kommunizieren Sie immer und immer wieder zu jeder sich bietenden Gelegenheit, wie wichtig eine positive Bewertung im Internet ist. Gerade zufriedene Kunden nutzen gerne diese Gelegenheit, um ihrer Begeisterung Ausdruck zu verleihen.
  4. Geben Sie eine möglichst klare Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Kunden eine positive Bewertung im Internet hinterlassen können. Sagen oder besser zeigen Sie Ihren Kunden, wie Sie einfach und schnell eine Bewertung im Internet abgeben können.
  5. Machen Sie es Ihren Kunden so leicht wie möglich, damit diese ihre Bewertung abgeben können. Niemand will sich durch seitenlange Umfrageformulare klicken, um Dutzende von Fragen zu beantworten. Im Idealfall ist die Umfrage nach wenigen Sekunden und mit nur wenigen Klicks beendet. Motivieren Sie Ihre Kunden, Sie zu bewerten (Vorsicht: Sie dürfen nicht mit Vorteilen für eine „positive“ Bewertung werben).
  6. Nutzen Sie im Internet verschiedene Plattformen zur Kommunikation. Setzen Sie einen Blog auf und pflegen Sie diesen so, dass Sie regelmäßig zu aktuellen Themen, Produkten, Lösungen und Leistungen Veröffentlichungen online stellen. Mehr noch, schreiben Sie auch über das, was Ihre Kunden mit Ihren Lösungen erleben, zum Beispiel als Case-Studie oder Erlebnisbericht.
  7. Ergänzen Sie diese Veröffentlichungen durch einen eigenen Podcast oder einen eigenen Video-Kanal auf YouTube. Bei jeder Veröffentlichung im Blog, Podcast oder als Video haben Sie das Thema und die Art und Weise der Veröffentlichung selbst in der Hand.

8. Nehmen Sie einzelne Beiträge aus dem Blog, und nutzen Sie diese zur Veröffentlichung über einen PR-Verteiler. Dadurch ist es ein Leichtes, positive Inhalte flächendeckend zu verbreiten.

9. Nutzen Sie soziales Engagement, um das eigene Image positiv zu beeinflussen. Doch achten Sie darauf, dass dies nicht unmittelbar im Umfeld einer negativen Berichterstattung passiert. In solchen Fällen kann es nämlich geschehen, dass man von Whitewashing spricht, nur um sein Image aufzupolieren.

10. Setzen Sie in Ihrem Unternehmen auf einen guten ökologischen Fußabdruck. Hier gibt es viele Möglichkeiten, um klimaneutral zu agieren. Doch auch hier der Hinweis, dass solche Aktionen nicht im direkten Umfeld einer negativen Berichterstattung gestartet werden sollten – in diesem Zusammenhang würde man von Greenwashing sprechen.

Dies sind nur einige Beispiele, um die Herausforderung, Negativeinträge verdrängen oder verbessern zu müssen, erst gar nicht zum drängenden Thema werden zu lassen. Doch all diese Beispiele haben eines gemeinsam: Sie können proaktiv schon heute damit starten, Ihr Unternehmen auf breiter Fläche positiv im Internet zu präsentieren.

Eine professionelle Agentur für Reputationsmanagement kann Ihnen bei der Erstellung der einzelnen Kanäle helfen, und diese auch mit entsprechenden Inhalten füllen. Doch was ist, wenn das Unternehmen bereits einen schlechten Ruf hat? In diesem Fall ist es besonders wichtig, proaktiv zu handeln. Denn sonst kann es schnell passieren, dass sich die negativen Gerüchte im Internet verbreiten und sich immer mehr Menschen von dem Unternehmen abwenden.